So erstellst du eine Liste deiner Hochzeitsgäste


Julia Leddin
12. November 2018

Julia Leddin
12. November 2018

Euer Budget für Eure Traumhochzeit habt Ihr nun festgelegt? Auch über die Hochzeits-Location seid Ihr Euch einig? Dann könnt Ihr jetzt ins Detail gehen! Überlegt Euch dabei gut, wen Ihr für Eure freie Trauung einladen möchtet. Mit unseren Tipps kommst Du einer stimmigen Gästeliste näher, ohne Dir den Kopf zerbrechen zu müssen.

Die Wahl der Location bestimmt auch die Anzahl Eurer Hochzeitsgäste

Wen laden wir nur zu unserer Hochzeit ein?

Stellst auch Du Dir diese Frage, solltest Du Dich frühzeitig mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin abstimmen. Denn eine Gästeliste ist eine sehr wichtige Orientierungshilfe bei der Planung Eurer freien Hochzeit!

Zu allererst ist die Entscheidung, welchen Umfang Eure Feier haben wird, sehr wichtig. Plant Ihr ein riesiges Fest mit all Euren Freunden, Bekannten und entfernten Verwandten? Oder wollt Ihr Euch doch eine Nummer kleiner Euch das Ja-Wort geben, dafür aber ein wenig schicker, exquisiter und kulinarisch anspruchsvoller feiern? All diese Fragen gilt es zunächst gemeinsam zu klären. Erst dann könnt Ihr ruhigen Gewissens eine Gästeliste erstellen, die Euch und Euren Liebsten gerecht wird und keinen von Euch beiden vor den Kopf stößt.

5 Tipps für die Erstellung einer Gästeliste

  1. Analysiert und berechnet ganz genau, für wie viele Gäste Eure Hochzeits-Location Platz bietet. Schaut dabei nicht nur in den entsprechenden Festsaal oder konzentriert Euch nur auf die Anzahl der Tische und Stühle. Ebenso wichtig sind bei einer Hochzeit im Sommer auch eine eventuell vorhandene Terrasse mit Außengastronomie, Garten, Vorplatz etc. Auch Schlafunterkünfte in der Umgebung könnten eine informative Hilfe für Dich sein.
  2. Um Eure Gästeliste zusammenzustellen, kannst Du mit Deinem bzw. Deiner Verlobten auch Eure Elternpaare um Rat bitten. Jeder schlägt einen Gast oder zwei Gäste vor, die Ihr gemeinsam diskutiert. Mit ziemlicher Sicherheit werdet Ihr Euch nicht zu allen Einladungen verständigen und einer Meinung sein. Jedoch kannst Du dadurch die Bindung zu entfernten Verwandten neu für Dich klären und Ihre Adressen ausfindig machen. Grundsätzlich sollte jedoch die Familie an erster Stelle stehen.
  3. Wenn Ihr an dem Punkt ankommen solltet, viele Gäste bei Euch zu haben und nicht auf sie verzichten wollt, solltet Ihr Eure Hochzeit in verschiedene Elemente unterteilen. Ladet Eure engsten Freunde und Verwandten zur standesamtlichen Trauung oder (bzw. und) freien Hochzeit ein, weniger gute Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen zum Sektempfang oder zum Polterabend. Insbesondere bei einem großen Freundeskreis können Missverständnisse auftauchen. Dies sollte Euch jedoch nicht ins Wanken bringen oder ein schlechtes Gewissen verursachen. Für jeden Freund oder Bekannten sollte nachvollziehbar sein, dass eine Hochzeit mit Kosten verbunden ist. Versuche deshalb eine nachvollziehbare Grenze zu ziehen und darauf zu achten, in der Einladung ganz unmissverständlich zu erwähnen, zu welchem Teil Eurer Hochzeit der Gast willkommen geheißen wird.
  4. Eine Tabelle kann bei der Planung einer Gästeliste natürlich nützlich sein. In einer Word- oder Excel-Tabelle kannst Du ganz einfach alle Namen, Adressen und Telefonnummern der Hochzeitsgäste notieren und verwalten. Ebenso kannst Du diese Liste auch für die Versendung Eurer Einladungen mit ihren Zu- und Absagen verwenden – oder auch als Notiz für Lebensmittelunverträglichkeiten oder den Wünschen nach einem vegetarischen oder veganen Menü.
  5. Kalkuliere bei Singles eventuell Partner oder bei Paaren Kinder mit ein. Bitte diese Gäste um eine möglichst zeitnahe Rückmeldung. Eventuell kannst Du so anschließend freie Plätze neu vergeben. Werden Eltern mit ihren Kindern zu Deiner Hochzeit erscheinen, kannst Du sie ganz einfach bereits in der Sitzordnung berücksichtigen. Eventuell kommt der Nachwuchs auch nur zum Sektempfang mit. Bitte hier auch um genaue Informationen Deiner Gäste.

Die Erstellung einer Gästeliste für Deine Traumhochzeit ist nicht einfach. Auch wenn sich dadurch einige Bekannte und Freunde oder auch entfernte Verwandte übergangen fühlen: Wichtig ist, dass Du und Dein Partner mit Euren Entscheidungen leben könnt. Vertraut einfach Eurem Gefühl!

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